Die Andacht steht unter dem Leitgedanken „Wenn die Nacht keine Tür hätte, woher käme der Tag?“. Alle, die um Verstorbene trauern sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen.
Es gibt Zeiten, da sehnen wir uns nach einem „Lichtzeichen“. Dann, wenn wir nicht mehr weiterwissen, wenn uns Zweifel und Trauer überfallen. Dann wünschen wir uns, Gott möge uns jemanden schicken, der uns irgendwie hilft und uns das Leben etwas heller macht.
Gerade in der Vorweihnachtszeit können die Erinnerungen an verstorbene Menschen besonders schmerzlich sein. Oft ist es hilfreich, auf diesem ganz persönlichen Weg des Lebens ein Stück begleitet zu werden. Auch wenn der Verlust mehrere Jahre zurückliegt, können Gespräche helfen, neue Perspektiven zu entwickeln und Probleme zu bewältigen. „Wir möchten die Trauernden ermutigen, sich dem Licht zuzuwenden und wieder ins Leben zu schauen, die Trauer mit anderen zu teilen und sich auszutauschen“, so die Organisatoren dieses Treffens.
Im Mittelpunkt der Lichtblick-Andacht stehen Meditationen um die „Tür“, die für Vieles im Leben steht: Etwas zu öffnen und damit Neues zuzulassen, etwas zu schließen und damit Altes hinter sich lassen! Die dunkle Nacht hat eine Tür, die uns ins Helle führt. Denn wenn die Nacht keine Tür hätte – woher käme der Tag?
Im Anschluss an die Andacht lädt das Team „Lebenscafé“ alle ein, dort im Pfarrheim bei Kaffee und Waffeln in vertrauter Runde noch ein wenig zusammenzubleiben.
Auch besteht die Möglichkeit zu Trauer-Einzelgesprächen an einem separaten Termin nach vorheriger Absprache mit der Trauerbegleiterin. Weitere Informationen bei Martina Alscher (Tel. 02762/988958) oder Regina Bongers, Trauerbegleiterin BVT, Tel. 02762 / 929 420.