Wir leben in einer Zeit des Überflusses: Übervolle Terminkalender, ständige Erreichbarkeit, der Drang nach immer mehr Besitz und Erfolg. Doch was macht das mit uns?
Mich für mein rechtes Maß zu entscheiden, braucht Mut und Eigensinn, mal für das Mehr, mal für das Weniger. Unsere Gesellschaft ist in weiten Teilen darauf aus, immer mehr haben zu wollen. Aber wir alle wissen, dass das auf die Dauer nicht funktionieren wird.
Darf es etwas weniger sein als das, was mir zusteht oder ich mir leisten kann? Ist weniger manchmal tatsächlich mehr? Darf es etwas mehr an Liebe in „harten“ Zeiten sein? Etwas mehr an Hoffnungskraft, mehr an Wertschätzung, etwas mehr an Mitgefühl für Andere?
Fragen, die im Mittelpunkt dieser Versöhnungsfeier stehen. Besinnliche Texte und Lieder (mitgestaltet von einer Gitarrengruppe) laden ein, nach innen zuschauen und das eigene Leben zu betrachten.
Unter dem Aspekt der Versöhnung und Vergebung sind alle herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen.
Nach der Versöhnungsfeier ist die Möglichkeit zur Beichte gegeben.